Startschuss für die kommunale Wärmeplanung in der Gemeinde Windberg

Kommunale Wärmeplanung Windberg

Bürgermeister Helmut Haimerl, Matthias Trauner IB Luxgreen, Geschäftsstellenleiter Hans Pollmann, Klimaschutzmanager Markus Wolf (von links)

Die Gemeinde Windberg macht einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaschutz und nachhaltige Energieversorgung: Die kommunale Wärmeplanung wurde offiziell ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Wärmeversorgung in Windberg zukunftssicher, umweltfreundlich und effizient zu gestalten.

Im Rahmen dieses Projekts werden verschiedene Möglichkeiten geprüft, um den Energieverbrauch zu senken und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. Dazu zählen unter anderem die Nutzung von Solarthermie, Biomasse, Wärmepumpen sowie die Modernisierung bestehender Heizsysteme in öffentlichen Gebäuden und privaten Haushalten.

Bürgermeister Helmut Haimerl betonte: „Mit der kommunalen Wärmeplanung setzen wir ein klares Zeichen für den Klimaschutz und die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde. Wir möchten unsere Energieversorgung nachhaltiger gestalten und gleichzeitig die Lebensqualität unserer Bürger verbessern.“

Die Gemeinde arbeitet eng mit Energieberatern und Fachleuten zusammen, um individuelle Lösungen für die verschiedenen Ortsteile zu entwickeln. Dabei ist es den Verantwortlichen wichtig, die Einwohner frühzeitig in den Prozess einzubinden, um Akzeptanz und Verständnis zu fördern.

Die Ergebnisse der Planung werden voraussichtlich im Laufe des Jahres vorliegen. Anschließend sollen konkrete Maßnahmen umgesetzt werden, um die Wärmeversorgung in Windberg zukunftssicher zu machen. Neben dem Umweltschutz sieht die Gemeinde darin auch eine Chance, langfristig Kosten zu sparen und die Energieversorgung widerstandsfähiger gegenüber zukünftigen Herausforderungen zu gestalten.

Die Verantwortlichen laden alle Bürger herzlich ein, sich aktiv an dem Prozess zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen. Für weitere Informationen und aktuelle Neuigkeiten zur kommunalen Wärmeplanung können Interessierte die Webseite der Gemeinde oder die örtliche Verwaltung kontaktieren.