Aus Sitzung des Gemeinderats Windberg am 17.03.2021

Infobild

Zu Beginn der Sitzung gab Bürgermeister Helmut Haimerl den Antrag des Klosters Windberg auf Bezuschussung der Jugendbildungsstätte bekannt. Da das außerschulische Bildungsangebot des Klosters auf Dauer nicht kostendeckend zu betreiben ist und die Gemeinde dieses Angebot sowie das Kloster selbst als hohes Gut für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung und als Imageträger mit überregionalem Bekanntheitsgrad sieht, wurde einstimmig beschlossen, im Jahr 2021 einen Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro zu gewähren.

Weiterhin lagen dem Gremium Bauanträge auf Ausbau des Garagenspeichers mit Gaube als Wohnraum und Errichtung eines Schuppens mit Freisitz in Ried 11 a sowie Neubau eines Kleingeräteschuppens in der Schmiedfeldstraße 14 vor, zu denen jeweils das gemeindliche Einvernehmen erteilt werden konnte.

Sodann beschloss der Gemeinderat, die Ausschreibung der Strombelieferung für alle Abnahmestellen für die Jahre 2023 bis 2025 auf den Bayerischen Gemeindetag zu übertragen und beschloss die Beschaffung von „Ökostrom“ im Rahmen der Bündelausschreibung unter Federführung der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf. Auch in den Jahren zuvor hatte die Gemeinde Windberg bereits Ökostrom bezogen.

Anschließend stand die Straßennamenfestlegung für die Straße im Baugebiet Meidendorf Süd auf der Tagesordnung. Das Gremium beschloss, die Straßenbezeichnung mit „Weidbachfeld“ festzulegen.

Am Ende der öffentlichen Sitzung informierte der Vorsitzende über den Beginn der Straßensanierungsmaßnahmen in der Bergstraße, Riedfeld und Riedfeldplatz ab 22. März. Die Zufahrten zu den Anliegergrundstücken sind in der Regel möglich. Außerdem teilte der Bürgermeister mit, dass die ZAW-Aktion „Sauber macht lustig – Spezial 2021“ in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie in etwas anderer Weise stattfinden wird. Die Gemeindebürger sind aufgefordert, in Eigenregie Müll auf öffentlichen Plätzen und Wegen zu sammeln und wenn möglich in der Hausmülltonne, ansonsten im Wertstoffhof zu entsorgen.

Es folgte eine nichtöffentliche Sitzung, in der sich das Gremium mit Vertragsangelegenheiten und Vorkaufsrechtsanfragen befasste.

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