16.05.2019: Aus dem Gemeinderat

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Eingangs der Sitzung befasste sich der Gemeinderat mit den geplanten Straßensanierungsmaßnahmen im Jahr 2019. Hierzu wurde die Projektvorplanung des Ingenieurbüros Sehlhoff aufgezeigt. Das Gremium beschloss, im Jahr 2019 rund 303.000 Euro für Straßensanierungen zu investieren. Hiervon fallen 58.000 Euro auf die Straße am Bauhof, bei der der Parkstreifen gepflastert und der Deckenbau aufgebracht wird. Jeweils 15.000 Euro sollen für die Asphaltierung des Salzlagers am Bauhof-Vorplatz, für die Schadstellensanierung in Irlach-Röhrnau sowie für das Abfräsen und Aufbringen der Deckschicht der Industriestraße bei der Einfahrt zur Firma Deceuninck entfallen. Mit 200.000 Euro ist die Sanierung der Thananger Straße auf rund 390 Meter Länge, von der Abzweigung zum Hochweg bis zur Einmündung zum Gewerbegebiet Thananger Straße Erweiterung III, geplant. Hier sollen Fahrbahn und Gehweg erneuert werden. Es soll auch untersucht werden, ob im Bereich der Einmündung der Thananger Straße bis zum Regenwasserkanal auf Höhe des Donau-Regen-Radweges ein Entlastungskanal im Falle von Regenwasserereignissen mit eingebracht und umgesetzt werden kann. Das Ingenieurbüro Sehlhoff wurde beauftragt, die notwendigen Entwurfsplanungen zu erstellen sowie die Machbarkeit der ergänzend aufgenommenen Maßnahme zu prüfen.

Sodann erteilte das Gremium das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag auf Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in der Martinstraße 7 sowie auf Neubau eines Betriebsleiterwohnhauses mit Doppelgarage in Gaishausen. Zur Bauvoranfrage für die Errichtung eines Zweifamilienhauses mit Doppelgarage und zwei Stellplätzen in der Falkenstraße 5 stellte das Gremium das gemeindliche Einvernehmen sowie die notwendigen Befreiungen in Aussicht.

Bürgermeister Hans Hornberger informierte über die verstärkten Streifenfahrten der Polizei bei der Grund- und Mittelschule aufgrund vermehrten Vorfällen und obszönen Schmierereien und Beschädigungen am Buswartehäuschen.

Außerdem lag dem Gremium der Antrag von Anliegern und Anwohnern von Bauernholz und Lintach vor, in dem von 32 Anwohnern eine Geschwindigkeitsbeschränkung für die Straße Hunderdorf-Lintach auf 60 Kilometer pro Stunde gefordert wird. Der Vorsitzende gab bekannt, dass der Antrag der Polizeiinspektion Bogen zur Stellungnahme weitergeleitet wurde.

Auf einen Hinweis aus der Mitte des Gemeinderates hin, dass der Kinderspielplatz im Quellenweg durch leere und zerbrochene Schnapsflaschen verunreinigt wurde, gab Hornberger zur Kenntnis, dass auch hier bereits um vermehrte Streifenfahrten der Polizeiinspektion Bogen gebeten wurde.

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung befasste sich das Gremium mit Vorkaufsrechtsanfragen und Vertragsangelegenheiten.

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