24.08.2016: Aus dem Gemeinderat

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Eine kurze öffentliche Tagesordnung zur Sportlerehrung, Geruchsbelästigung bei einem Kanalschacht, etwaige Mängel bei der Wallfahrtskirche Hl. Kreuz und die Hunderdorfer Gewerbegebietserweiterung „GE Breitfeld-Ost“ beschäftigte den Gemeinderat in seiner kürzlich im Amtshaus stattgefundenen Sitzung.

Eingangs informierte Bürgermeister Hans Gstettenbauer über das Schreiben der Winith-Schützen Windberg für eine Sportlerehrung seitens der Gemeinde. Die 1. Luftgewehr-Mannschaft sei von der Bezirksliga in die Niederbayernliga aufgestiegen Der Gemeinderat entschied, wie zurücklieghend bei derartigen vergleichbaren Erfolgen, eine gemeindliche Ehrung im Rahmen der Bürgerversammlung vorzunehmen.

 

Fortfahrend erläuterte das Gemeindeoberhaupt den vorliegenden Bebauungsplanentwurf samt integriertem Grünordnungsplan zur Entwicklung einer Gewerbegebietserweiterung „GE Breitfeld-Ost“ in der Gemeinde Hunderdorf. Im Rahmen der öffentlichen Auslegung wurde die Nachbargemeinde Windberg als Träger öffentlicher Belange beteiligt. Der Gemeinderat beschloss mit acht zu einer Stimme, gegen das Bauleitplanungsverfahren keine Anregungen oder Einwände vorzubringen.

 

Der Ratsvorsitzende informierte die Gemeinderatsmitglieder über die Begehung mit der Fa. Strabag zum Kanalschacht auf Höhe der Gebäude „Am Anger 27 bzw. 29“. Dort entstünden Geruchsbelästigungen, nachdem dieser nicht mehr mit einem geschlossenen Deckel ausgestattet ist. Die Fa. Strabag wird der Gemeinde ein entsprechendes Angebot für einen geschlossenen Kanaldeckel übersenden.

 

Sodann wurden von Schwester Sophie Montaperto, Einsiedlerin in der Klause Hl. Kreuz, Mängel bzw. Schäden in und an der im gemeindlichen Eigentum stehenden Wallfahrtskirche in Hl. Kreuz zur Kenntnis gegeben. Demnach bröckelt im Innenbereich teilweise der Putz von der Wand. Der Hauptaltar ist ihrer Ansicht nach vom Holzwurm befallen. Bei den Figuren gibt es Schäden an der Oberfläche/Bemalung und bei einer der Figuren wurde eine offensichtlich nicht fachgerechte „Reparatur“ vorgenommen. Die Dachrinnen sind an zwei Stellen offenbar verstopft, so dass Wasser an der Wand herunterläuft und bis nach innen durchsickert. Bürgermeister Gstettenbauer sicherte zu, die Dachrinnen reinigen zu lassen. Zu den weiteren angeführten Mängelpunkten wird eine Besichtigung mit fachlich geeigneten Personen (z. B. Restaurator) durchgeführt, um die Schäden festzuhalten und evtl. geeignete Maßnahmen und deren Kosten feststellen zu können. Eine Entscheidung hierüber trifft der Gemeinderat nach einer entsprechenden Bewertung und Kostenschätzung. Ein nichtöffentlicher Teil schloss sich an.

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